[Antifa Café] „Vaterland?’ Wie abstrakt, wie leblos war das immer für mich gewesen!“

Tannengasse 1 1150 Wien

Die Lesung versucht das Leben von Graf, dem Schriftsteller, Anarchisten und Antifaschisten anhand seiner drei autobiographischen Bücher ("Das Leben meiner Mutter", "Gelächter von aussen" & "Wir sind Gefangene") nachzuzeichnen. Von der frühen (teils glücklichen) Kindheit bis zum Tod des Vaters, Grafs Zeit als desertierender Soldat im 1. Weltkrieg, sein Wirken während der Räterevolution und schliesslich die Flucht aus München über Wien und die Sowjetunion nach New York.Graf legt schonungslos Zeugnis ab, über sich und seine Begegnungen mit einer Fülle an Gestalten. Er verurteilt gnadenlos die Schleicher_innen, Zyniker_innen, Ideolog_innen und die sich jeder Strömung anpassenden Mitmacher_innen. Immer der Frage folgend, wie … Weiterlesen